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Niederrheinpokal
Pokalschreck fordert RWO - Mettmann selbstbewusst nach Oberhausen

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Niederrheinpokal: Pokalschreck fordert RWO - Mettmann selbstbewusst nach Oberhausen
Foto: Stefan Rittershaus
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Am Mittwoch (19 Uhr) gastiert der ASV Mettmann im Viertelfinale des Niederrheinpokals bei Rot-Weiß Oberhausen. Der Bezirksligist ist bis jetzt eine echte Überraschungsmannschaft.

Wenn sich am Mittwoch der Bezirksliga-Spitzenreiter ASV Mettmann beim Regionalligisten Rot-Weiß Oberhausen vorstellt, scheint die Lage klar - alles andere als ein Sieg der hoch favorisierten Oberhausener wäre eine Sensation. Aber eine alte Fußball-Weisheit besagt bekanntlich, dass der Pokal seine eigenen Gesetze hat. Und der ASV Mettmann macht sich seit Beginn dieses Pokaldurchgangs auf, das erneut zu demonstrieren.

Denn die Mettmanner Bezirksliga-Mannschaft warf in den letzten drei Pokalrunden drei Oberligisten aus dem Wettbewerb: den VfB 03 Hilden (2:1), den VfB Homberg (2:1) und zuletzt sogar Oberliga-Spitzenreiter SSVg Velbert mit einem deutlichen 3:1.

Auch in der Liga, die am vergangenen Wochenende in die Restrunde startete, läuft für den ASV alles nach Plan - die Mannschaft von Trainer Daniele Varveri möchte aufsteigen. Dafür hat man den Kader in der Winterpause mit fünf Neuzugängen, unter anderem dem Ex-Oberliga-Spieler Marlon Schölling vom FC Wülfrath, verstärkt. Das scheint sich auszuzahlen, zwölf Spieltage vor Schluss ist der ASV Mettmann Tabellenführer. Zum Restart am vergangenen Wochenende konnte der Klub aus Mettmann beim SC Ayyildiz Remscheid einen ungefährdeten 3:0-Sieg einfahren und seine Tabellenführung durch die Niederlage des direkten Konkurrenten TSV 05 Ronsdorf auf fünf Punkte ausbauen.

Die Mettmanner machen sich also durchaus selbstbewusst auf den Weg ins Stadion Niederrhein. Zwar muss der ASV auf sein Heimrecht verzichten - die eigene Anlage darf aus Sicherheitsgründen nicht als Austragungsort dienen - das trübt die Stimmung aber nicht. "Wir fahren nicht nach Oberhausen, um uns schon im Vorhinein zu ergeben. Trotzdem sind wir natürlich darauf angewiesen, dass der Gegner nicht den besten Tag erwischt. Wir wollen wie immer versuchen unser Spiel zu spielen und freuen uns riesig", gab sich Oberhausens Coach Varveri im RevierSport-Gespräch kämpferisch.

Ein Sieg im Pokalspiel würde auch für die Liga weiter Rückenwind geben. Varveri erklärt: "Unser Start in die Saison war nicht so gut. Ich habe aber gemerkt, dass wir mit jedem Pokalspiel neues Selbstvertrauen wieder mit in die Liga gebracht haben und oft als Folge in eine Siegesserie gehen konnten."

Der Mettmanner Coach hätte sicher nichts dagegen, diese Beobachtung nach einem sensationellen Halbfinal-Einzug zu bestätigen. Mit einer weiteren Siegesserie in der Bezirksliga, wäre schließlich auch der Landesliga-Aufstieg nur noch eine Frage der Zeit.

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